Freude und Verunsicherung
Enge Räume, wenig Zeit und viele Ehrenämtler über 65: Die Öffnung nach dem Corona-Shutdown wird für viele kleinerer Museen im Thurgau die grössere Herauforderung.
Überrascht. Diese Aussage kommt als erstes unisono von allen befragten Museumsverantwortlichen. Freude ist das zweite Wort, gefolgt von Unsicherheit. Bei Museumsleiterin Yvonne Istas vom Museum Rosenegg in Kreuzlingen mischt auch Ernüchterung mit. «Natürlich ist es toll, das Museum wieder mit Leben zu füllen», sagt Istas. Doch angesichts des Grobkonzeptes des Verbandes der Museen der Schweiz VMS und des Muster-Schutzkonzepts des BAG für Betriebe gibt es für alle Museen viel zu erledigen.
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